Berlin kann stolz sein auf die Motorradfertigung von BMW in Spandau. Heute stehen hochpräzise Bearbeitungszentren und millionenteure Maschinen auf dem neuesten technischen Stand in den denkmalgeschützten Hallen.Die ältesten Hallen des Spandauer Werks stehen schon seit 1928, seit 1939 gehört es zu BMW. Doch erst 1969, mit der neu entwickelten /5-Baureihe begannen die Bayern, dort Motorräder zu produzieren. Damals wurden die Kapazitäten in München für die Automobilproduktion gebraucht, außerdem gab es satte Investitionszulagen, um die eingeschlossene Stadt Berlin wirtschaftlich am Leben zu erhalten. Letztlich halfen sie BMW, trotz des damals flauen Markts die Motorradfertigung nicht aufzugeben. Heute bauen etwa 1600 Arbeiter im Berliner Werk um die 100000 Motorräder pro Jahr, bis zu 550 am Tag. Saisonale Schwankungen gleicht die Belegschaft durch flexiblen Schichtbetrieb und Arbeitszeitkonten aus. 2010 investierte BMW 35 Millionen Euro in den Ausbau des Werks. Quelle: „Motorrad“
Archiv für den Monat Februar 2014
Kommentar
IM CLUB // HOT HATCHES
Die Urväter der „heissen Schuhkartons“, hier ausnahmsweise in Eintracht Seite an Seite: Golf GTi 1, Peugeot 205 GTi, Mini Cooper Silver Bullit. Sie sind in einer temorären Ausstellung zurzeit im Auto Classics Club Berlin zu sehen.
DIE SERVICES // GESPANN
IM CLUB // Aston Martin DB4
Der Aston Martin DB4 wurde von 1958 bis 1963 gebaut. Insgesamt entstanden 1185 Stück. Die leichte Superleggera-Karosserie aus Aluminium auf einem fest mit dem Plattformrahmen aus Stahlblech verbundenen Stahlrohrskelett entwarf Carrozzeria Touring in Mailand. Das Auto wurde auf der „London Motor Show“ 1958 zumersten Mal gezeigt und war eine Sensation. Obwohl Design und Konstruktion der Karosserie aus Italien kamen, war der DB4 der erste Aston Martin, der in den neuen Werken in Newport Pagnell gebaut wurde.