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CLUBLIFE // ZU GAST IM CLUB // Fiat Dino 2.0 – una bellissima cosa
Fiat Dino – das ist nicht einfach ein Turiner Sportwagen. Mit dem Dino lieferte Fiat einen Geniestreich. Unter seiner Haube tobt ein waschechter Ferrari-Motor. Das Zeug zum knallharten Sportler hat der Dino also, dennoch verwöhnt er mit Gran Turismo-Komfort und Top-Verarbeitung.
Der Fiat Dino wurde im Frühjahr 1966 von Fiat anlässlich des einhundertsten Geburtstages des Firmengründers Giovanni Agnelli vorgestellt. Zunächst erschien das Spider genannte Cabriolet, dem im Frühjahr 1967 das Coupé folgte. Dino ist die Kurzform von Alfredino, dem Diminutiv von Alfredo, und war der Rufname von Enzo Ferraris Sohn. Alfredo Ferrari starb bereits 1956, hatte aber vor seinem Tod noch den Anstoß zur Entwicklung eines V6-Motors gegeben, der von 1958 bis 1960 in der 1,5-Liter-Klasse der Formel 2 verwendet wurde. Nach mehreren Regeländerungen in den einzelnen Rennsportklassen fand sich das Aggregat auch in anderen Wettbewerben und wurde in Varianten mit bis zu 3,0 Liter Hubraum eingesetzt. Als 1966 die 1,6-Liter-Klasse eingeführt wurde, kehrte der Dino-Motor wieder in die Formel 2 zurück. Für die Homologation wurden nur 500 Serienfahrzeuge benötigt. Die ersten 500 Spider erfüllten diese Aufgabe. Danach wurde der Spider mit leichten Veränderungen weiter produziert. Insgesamt wurden vom Spider in seinen drei Serien 1.558 Stück und dien beiden Coupé Serien 6.043 Exemplare hergestellt.
Der Wagen wurde in zwei Karosserieformen produziert: als Dino Coupé, entworfen von Bertone, und als offener Dino Spider, mit dem Design von Pininfarina.
Fiat Dino – das ist nicht einfach ein Turiner Sportwagen. Unter seiner Haube tobt ein waschechter Ferrari-Motor. Das Zeug zum knallharten Sportler hat der Dino also, dennoch verwöhnt er mit Gran Turismo-Komfort und Top-Verarbeitung.Die Straßenlage: so perfekt wie der Motor. Besonders fein gelang den Ingenieuren die Abstimmung des Fahrwerks: perfetto al dente. Sanft, aber mit Biss. Es weckt auch auf Kopfsteinpflaster keine schlafenden Poltergeister. Erstaunlich beim gebotenen Komfort: Der Dino benimmt sich auf unserer Teststrecke im Pylonendschungel des Elchtests stets lammfromm, fährt genauso flott wie der Porsche. Und damit die körperliche Ertüchtigung im Fiat nicht zu kurz kommt, funktioniert die Lenkung extra schwer – Muskelkater nach den ersten Dino-Tagen inklusive –, die Schaltung knochig zäh. Trotzdem keine Frage: Im Fiat Dino sitzt die bella macchina nicht nur unter der Haube, er ist selbst eine. Seine eleganten Coupé-Kurven wurden ihm von Bertone ins Blech gedrückt.
Quellen: Wikipedia, Auto Bild Klassik
1. CLUBEVENT 2014 // EIN ABEND MIT JULIA R. EHLERT … UND KULINARISCHEN GENÜSSEN.
Die Berliner Künstlerin Julia R. Ehlert wird einige ihrer Werke vorstellen und uns die Frage beantworten, was die Faszination beim Malen klassischer Automobile ausmacht. Im Anschluss werden wir uns einem herrlichen italienischen Abend hingeben mit bester Pasta, Trüffel & Wein…