Ralf Limbach präsentiert: Automobile Ikonen im Auto Classics Club Berlin —- Heute präsentiert Gründer und Geschäftsführer Ralf Limbach die Marke Ferrari an Besipiel der beiden Fahrzeuge Ferrari 512 BBI und Ferrari F430 Scuderia 16M Limited Edition. Der Ferrari 512 BBI wurde ab 1981 als „Berlinetta Boxer Iniezione“ mit einem V-Motor mit 180° Bankwinkel produziert und besaß 5 Liter Hubraum. Der vorgestellte Ferrari F430 Limited Edition wurde 2007 in Leichtbau gefertigt. In lockerer Folge erscheinen in dieser Reihe Beiträge über die verschiedenen, automobilen Highlights im Auto Classics Club in Berlin-Wittenau, Lübarser Straße 40. — KLASSIKER ERKLÄRT finden Sie auch bei Youtube
Archiv des Autors: PLEXeditor
KLASSIKER ERKLÄRT // Porsche 911 T 2.2
Wir freuen uns, Euch heute die erste Staffel unserer neuen ACC CLASSIC CAR DOKU vorstellen zu können: KLASSIKER ERKLÄRT
—
Heute präsentiert Gründer und Geschäftsführer Ralf Limbach den Porsche 911 T 2.2 von 1970.
In lockerer Folge erscheinen in dieser Reihe Beiträge über die verschiedenen, automobilen Highlights im Auto Classics Club in Berlin.
RBB Fernsehen: Entdecken im AutoClassicsClub
Liebevoll gepflegte Oldtimer sind die Herzensangelegenheit von Ralf-Otto Limbach. Er hat den AutoClassicsClub gegründet und stellt seine Schätze in einer Industriehalle in Wittenau aus. Die formschönen Karossen und die ursprüngliche Technik, mit der so ein Wagen auskommt, begeistern den Oldtimer-Liebhaber.
Youtube Link: Entdecken im AutoClassicsClub (RBB Heimatjournal)
(Aus der Reihe RBB Heimatjournal: Geschichten aus Wittenau in Berlin-Reinickendorf: http://www.rbb-online.de/heimatjournal/archiv/carla-kniestedt-ist-in-berlin-unterwegs–geschichten-aus-wittena.html)
ACC SEMINAR // FERRARI MODELL-NOMENKLATUR //
Nachdem ich (Dietmar) den Ralf kürzlich nach der, für den Novizen schwer durchschaubaren Systematik hinter der Nomenklatur der Ferrari-Modelle gefragt habe, hatte ich die Idee zu unserer neuen Rubrik „ACC Seminar“.
Viele Typen sowohl der Rennwagen als auch der Straßenautos tragen eine Zahl im Namen, die sich verschieden entschlüsseln lässt. Diese bezeichnet bis zur Ära des „Dino“ im Regelfall den Hubraum eines einzelnen Zylinders, da bis dahin ausschließlich Zwölfzylinder-Ferraris gebaut wurden. 275 heißt dann 12x 275 cm³= 3,3 l.
Beim „Dino“ und den Mittelmotor-Ferraris der 1980er wich man davon ab und setzte den Gesamthubraum an die ersten zwei Stellen, die Zylinderzahl an die letzte. Dino 246 ist zu lesen als: Hubraum 2,4 l, 6 Zylinder; Ferrari 308, 328 oder 348 ist dementsprechend ein Achtzylinder mit 3,0 l, 3,2 l bzw. 3,4 l Hubraum. Beim Ferrari 512 wurde nur die erste Stelle für den Hubraum genutzt: 5 l, zwölf Zylinder.
Der Ferrari 355 stellt eine Ausnahme und Übergang zur neuen Nomenklatur dar: 3,5 l mit 5 Ventilen. Die Modelle danach (360, 430, 550, 575, 599) geben direkt den Hubraum an: 3,6 l bis 5,99 l.
Der Ferrari 458 Italia folgt offenbar wieder der Regel Gesamthubraum an die ersten zwei Stellen, die Zylinderzahl an die letzte – er hat (knapp) 4,5 Liter Hubraum und acht Zylinder.
(Quelle: Wikipedia, denn die haben schon alles bestens aufgearbeitet)
IM CLUB // BERLINER PRODUKTE
Berlin kann stolz sein auf die Motorradfertigung von BMW in Spandau. Heute stehen hochpräzise Bearbeitungszentren und millionenteure Maschinen auf dem neuesten technischen Stand in den denkmalgeschützten Hallen.Die ältesten Hallen des Spandauer Werks stehen schon seit 1928, seit 1939 gehört es zu BMW. Doch erst 1969, mit der neu entwickelten /5-Baureihe begannen die Bayern, dort Motorräder zu produzieren. Damals wurden die Kapazitäten in München für die Automobilproduktion gebraucht, außerdem gab es satte Investitionszulagen, um die eingeschlossene Stadt Berlin wirtschaftlich am Leben zu erhalten. Letztlich halfen sie BMW, trotz des damals flauen Markts die Motorradfertigung nicht aufzugeben. Heute bauen etwa 1600 Arbeiter im Berliner Werk um die 100000 Motorräder pro Jahr, bis zu 550 am Tag. Saisonale Schwankungen gleicht die Belegschaft durch flexiblen Schichtbetrieb und Arbeitszeitkonten aus. 2010 investierte BMW 35 Millionen Euro in den Ausbau des Werks. Quelle: „Motorrad“
IM CLUB // HOT HATCHES
Die Urväter der „heissen Schuhkartons“, hier ausnahmsweise in Eintracht Seite an Seite: Golf GTi 1, Peugeot 205 GTi, Mini Cooper Silver Bullit. Sie sind in einer temorären Ausstellung zurzeit im Auto Classics Club Berlin zu sehen.
DIE SERVICES // GESPANN
IM CLUB // Aston Martin DB4
Der Aston Martin DB4 wurde von 1958 bis 1963 gebaut. Insgesamt entstanden 1185 Stück. Die leichte Superleggera-Karosserie aus Aluminium auf einem fest mit dem Plattformrahmen aus Stahlblech verbundenen Stahlrohrskelett entwarf Carrozzeria Touring in Mailand. Das Auto wurde auf der „London Motor Show“ 1958 zumersten Mal gezeigt und war eine Sensation. Obwohl Design und Konstruktion der Karosserie aus Italien kamen, war der DB4 der erste Aston Martin, der in den neuen Werken in Newport Pagnell gebaut wurde.
IM CLUB // BMW E30 // Rallye-Sportgerät Grp. 3…
Mit dem Werkscode BMW E30 werden die Fahrzeuge der zweiten 3er-Reihe von BMW bezeichnet. Das von dieser Baureihe abgeleitete Modell Z1 Roadster trug den gleichen Werkscode.
Der E30 wurde in wesentlich mehr Varianten als der nur zweitürig angebotene Vorgänger BMW E21 produziert. Die zweite 3er-Reihe kam Ende 1982 auf den Markt und war ab September 1983 auch als Viertürer erhältlich. Im Herbst 1985 wurden das Vollcabriolet (ohne Überrollbügel) und der erste M3 vorgestellt. Als zweiter BMW-Diesel-Pkw nach dem 1983 präsentierten Diesel-Modell der 5er-Reihe 524td kam 1985 der kleinere 324d ins BMW-Programm. Zur großen Modellpflege im September 1987 folgte eine Kombivariante mit dem bereits im Schrägheckmodell des BMW 02 verwendeten Namen Touring.
Bei unserem Fahrzeug im Club handelt es sich um den BMW von Roland Sobkowski vom Motorsportclub vcb Berlin.
IM CLUB // LANCIA FULVIA 1,3S // Una cosa… Da morire
Lancia Fulvia Coupé 1,3S Baujahr 1971; aufgebaut nach DMSB Anhang K als GT-Fahrzeug der Gruppe 4, Periode G2. Das Lancia Fulvia Coupé 1,3S Baujahr 1971 wurde vom Team in einem sehr schlechtem Zustand erworben. Das Auto wird seit Anfang 2012 restauriert und wird nach ‚DMSB Anhang K zum internationalen Sportgesetz‘ als GT-Fahrzeug der Gruppe 4, Periode G2 aufgebaut.
Die Lancia Fulvia wurde von 1963 bis 1976 vom italienischen Hersteller Lancia in Turin gebaut. Unsere Lancia Fulvia 1.3 S Coupe der zweiten Serie wurde von Mitte 1970 bis Ende 1976 gebaut. Die Fulvia war im Motorsport sehr erfolgreich. Ab 1969 nahm sie an der Rallye-Weltmeisterschaft teil und gewann im Jahr 1972. Im selben Jahr gewann das Werksteam mit Sandro Munari die Rallye Monte Carlo. Mit seinem geringen Gewicht und seinem Frontantrieb war die Fulvia ein starker Gegner für die Porsche 911 und Renault Alpine. Diese Fulvia soll aber, wie auch in den späten 60er Jahren, bei Langstrecken-Rennen der FHR eingesetzt werden. Das kleine Auto war häufig bei der Targa Florio, in Sebring, Daytona oder am Nürburgring als Klassensieger erfolgreich. Viel mehr Details finden Sie im Blog <historicracing.de> des Teams
Quellen: historic racing blog, wikipedia